Beispiel 1:  Urmersbacher Stammtafel über 13 Generationen nur in männlicher Linie mit Ehefrauen.

 Die o.a. Ahnentafel könnte nach ihren perönlichen Wünschen, bzw. Vorfahren beliebig erweitert, gekürzt oder anderweitig verändert werden. Hier wurde die original Frakturschrift 'Klingspor Gotisch' benutzt. Für ihre individuellen Gestaltung stehen noch weitere 20 original Frakturschriften zur Auswahl. Natürlich können auch beliebig andere Antiquaschriften benutzt wer- den, falls Ihnen die Frakturtype nicht zusagt.



 
Vergrößerter Ausschnitt aus der obigen Ahnentafel mit einem veränderten Hintergrund in Elefantenpapier.

   
 Die oben dargestellte Ahnentafel kann nach Ihren individuellen Wünschen in höchster Qualität auch mit unterschiedlichen Hintergründen, Texten, Schriften, etc. bis zu einer Größe von DIN-A1 produziert werden. Auch die Anzahl der Generationen und die Ahnenfolge kann beliebig verändert werden. Auf Wunsch ist auch die Lieferung einer hochauflösenden PDF oder JPG, GIF, TIF, PCX, BMP Datei auf CD-ROM möglich. Etwa 7000 x 9500 Pixel, entspricht ca. 600 dpi bei DIN-A2 (BMP ca. 195 MByte).



Weiter Beispiele von Ahnen- und Stammtafeln und Beurteilung der Grafik-Qualität über diverse Ausschnitte




Beispiel 2:  Urmersbacher Ahnentafel über 7 Generationen. Diese Darstellung nennt man auch eine
                   128er
Ahnentafel. Hier werden zusätzlich auch die mütterlichen Vorfahren weiter ver-
                   folgt, so dass sich bei einer
128er Tafel in der 7. Generation insgesamt 64 unterschied-
                   liche Familiennamen ergeben
.




 
Vergrößerter Ausschnitt der obigen 128er-Ahnentafel. Die Grafik beginnt unten links mit der Generation 4 und der Kekulé Nummer 16. Die Kekulé Nummer dient als ein eindeutiges und international anerkanntes Nummerierungsschema der Vorfahren nach dem Sosa-Strabonitz System. Die Generation 5 beginnt mit der Nummer 32 und die Generation 6 beginnt mit der Nummer 64 und endet bei 128. Der Probant erhält immer die Nummer 1, der Vater die 2 und die Mutter die 3. In der Generation 2 erhält auf der väterlichen Seite der Großvater die Nummer 4 und die Großmutter die Nummer 5. Auf der mütterlichen Seite der Großvater die 6 und die Großmutter die 7. Entsprechend läuft die Nummerierung in der Generation 3. Der Ur-Großvater erhält die Nummer 8 und die Ur-Großmutter die 9. Die weiteren Ahnen erhalten nach dem selben Prinzip die Kekulé Nummern 10, 11, 12, 13, 14, 15. Der Ur-Ur-Großvater, auch Altvater genannt, erhält dann (s.o.) die Nummer 16. usw.
 A
uch diese Ahnentafel kann nach Ihren Wünschen und mit Ihren Ahnen individuell angepasst werden. Falls Sie ihre Ahnen nicht über 7 Generationen erforscht haben, läßt sich diese Ahnentafel auch auf eine 64er Tafel verkürzen. Eine Erweiterung auf 8 Generationen mit 254 Vorfahren ist mit diesem Typ Ahnentafel nicht mehr möglich. Falls Sie eine Ahnentafel von 8 oder mehr Generationen wünschen, sind aufwendige grafische Erweiterungen notwendig und es wäre dann sicherlich sinnvoller eine individuell gestaltete Stammtafel oder einen Stammbaum zu entwickeln. Sicherlich können aber alle Ihre individuellen Wünsche von Klaus Urmersbach GBAH realisiert werden. Sehen Sie dazu auch die weiteren Beispiel von Ahnentafeln, Stamm-tafeln und Stammbäumen dieser Internetpräsenz.




 
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Beispiel 3:  Stammtafel oder Stammbaum der Familie Giesbert-Rottmann aus Münster in Westfalen
                   über 4 Generationen. In dieser speziellen Darstellung werden die Elemente einer Stamm-
                   tafel und einer Ahnentafel gemischt. Hier sind nur vier Familiennamen genauer betrach-
                   tet: Giesbert-Rottmann, Raters, Lange und Plässer. Zu diesen vier Familien werden aber
                   alle bekannten Geschwister mit aufgeführt, so dass auch ein nicht direkter Vor- oder
                   Nachfahre (Bruder oder Schwester) in die Genealogie der Familie Giesbert-Rottmann und
                   Raters einsteigen kann.



Vergrößerter Ausschnitt aus der obigen Stamm-/Ahnentafel zur Genealogie der Familie Giesbert-Rottmann. In dieser Darstellung wurde ein Winterfoto eines Baumes als Hintergrund gewählt und die einzelnen Perso- nen auf einer Art alter Pergamentrollen dargestellt. Zur weiteren Verschönerung dieses Stammbaumes wur- de noch eine mittelalterliche Darstellung der Stadt Münster von anno 1570 sowie die Wappen der Stadt Münster in Westfalen und der Gemeinde Ascheberg in das Baumfoto integriert.


Das Stammtafel-Meisterwerk über 16 Urmersbacher Generationen erstellt im Dezember 2010
für das neue Familienmitglied Jonathan Urmersbach



 
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Ausschnittvergrößerung der o.a. Urmersbacher Stammtafel:


 
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Nummerierung der Vorfahren in einer Ahnentafel oder Ahnenliste nach dem Sosa-Strabonitz System

 Um bei der Vielzahl von Ahnen eine eindeutige Struktur zu erhalten, werden die Vorfahren nach einem in der Genealogie festgelegten Schema eindeutig nummeriert. Diese Nummerierung wurde von dem Mathematiker Stephan Kekulé von Strabo- nitz entwickelt. Bereits anno 1590 wurde sie erstmals von Michael Eyzinger angewandt, dann wieder von Hieronymus de Sosa anno 1676 und im Jahre 1883 von Francis Galton. Die sogenannte Kekulé Nummer hat sich international durchgesetzt und wird auch als das Sosa-Strabonitz System bezeichnet.
 Der Probant (Kind) erhält immer die Nummer 1 und man spricht von der Generation 0. In der Generation 1 erhält der Vater die Nummer 2 und die Mutter die Nummer 3. In der folgenden Generation 2 erhält auf der väterlichen Seite der Großvater die Nummer 4 und die Mutter die 5. Auf der mütterlichen Seite erhält der Großvater die 6 und die Großmutter die Kekulé Nummer 7. Entsprechend weiter läuft die Nummerierung nach dem sogenannten Sosa-Strabonitz System in der Generation 3. Der Ur-Großvater erhält die Nummer 8 und die Ur-Großmutter die 9. Die weiteren Ahnen in der Generation 3 erhalten fortlaufend die Kekulé Nummern 10, 11, 12, 13, 14 und 15. Die Generation 4 beginnt dann mit der Nummer 16 und endet mit 31. Die Generation 6 läuft von 32 bis 63 und die Generation 7 von 64 bis 127. Die männlichen Vorfahren haben somit immer eine gerade Kekulé Nummer und die Weiblichen eine ungerade Nummer. In einer beliebigen Generation hat der Vater immer die mit 2 multiplizierte Nummer seines Kindes und die Mutter die Nummer des Vaters plus 1.
 A
n der untersten Stelle einer Ahnentafel steht immer der Familienname des Probanten (1). Der Vater (2), Ur-Großvater (4), Ur-Ur-Großvater (8) und alle weiteren Ahnen (16, 32, 64, 128, 256, usw.) mit dem Familiennamen des Probanten stehen in einer Ahnentafel immer ganz links außen. Siehe dazu obiges Beispiel: Jakob Urmersbach Nr.16, geb. 1865, Johann Peter Urmersbach Nr.32, geb. 1809, Johann Peter Urmersbach Nr.64, geb. 1783. Es würden folgen Johann Peter U. Nr.128 (1758), Johann Peter U. Nr.256 (1727),  Carolus U. Nr.512 (1692), Johannes U. Nr.1024 (1662), Antonius U. Nr.2048 (1630), Thönes U. Nr.4096 (1619), etc.
 D
ie Kekulé Nummer des Vorfahren mit dem Familiennamen des Probanten (1) ergibt sich somit aus 2 hoch Generation. Zum Beispiel die Nummer von Jakob Urmersbach ergibt sich aus 2 hoch 4 = 16. Und die Nummer seiner Ehefrau Gertrud Schneider ergibt sich aus 2 hoch 4 + 1 = 17. Oder die Kekulé Nummer von Carolus Urmersbach ergibt sich aus 2 hoch 9 = 512.
 D
ie Anzahl aller Vorfahren bis zu einer bestimmten Generation errechnet sich aus 2 hoch (Generation+1) - 2. Zur Genera- tion 4 gehören somit 2 hoch (4+1) - 2 = 30 Vorfahren. In der 12. Generation ergeben sich bereits 2 hoch (12+1) - 2 =  8.190 Vorfahren. Da sich die Anzahl der Vorfahren von Generation zu Generation verdoppelt, wächst die Zahl rasant an. Zur Gene- ration 25 gehören bereits 67.108.862 Vorfahren, das entspricht bereits 82% der heute lebenden deutschen Bevölkerung. In der Generation 32 kommt die gigantische Anzagl von 8.589.934.590 Vorfahren zustande, das sind bereits mehr als die zur Zeit aktuelle Weltbevölkerung von ca. 6,8 Milliarden Menschen.



Eindeutige Namensgebung der Vorfahren laut Herold
 
 I
m 18. Jahrhundert wurde von dem Genealogen Damian Hartrad ein Namensschema erarbeitet, um die Vorfahren einer ent- sprechenden Generation allgemein und verständlich zu bezeichnen. Dieser Vorschalg wurde von dem Verein für Heraldik, Ge- nealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin e.V. (gegründet 1869) im Jahre 1895 weiter verfeinert und im Jahr- gangsheft XXIV. publiziert.
 D
ieses umfassende Schema ermöglicht es je Generation dem Vorfahren einen eindeutigen Namen zuzuordnen. Da es im Laufe der Generationen keinen großen Sinn macht von z. Bsp. einem Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater zu reden, wird diese sehr sinnvolle Namensgebung hier vorgestellt und auch in der Urmersbacher Chronik sowie auf diese Internetpräsenz ange- wandt. Es folgt nun das Namensschema der Generationen 0 bis 33:

00  Probant
12  Stammurgroßvater
23  Edelaltvater
01  Vater
13  Stammaltvater
24  Edelaltgroßvater
02  Großvater
14  Stammaltgroßvater
25  Edelalturgroßvater
03  Urgroßvater
15  Stammalturgroßvater
26  Edelobervater
04  Altvater
16  Stammobervater
27  Edelobergroßvater
05  Altgroßvater
17  Stammobergroßvater
28  Edeloberurgroßvater
06  Alturgroßvater
18  Stammoberurgroßvater
29  Edelstammvater
07  Obervater
19  Edel oder Edeling
30  Edelstammgroßvater
08  Obergroßvater
20  Edelvater
31  Edelstammurgroßvater
09  Oberurgroßvater
21  Edelgroßvater
32  Ahn
10  Stammvater
22  Edelurgroßvater
33  Urahn
11  Stammgroßvater
  
 



weitere Ahnen- und Stammtafel Beispiele folgen in Kürze ...



GENEALOGIE - Ahnen- und Familienforschung mit vielen Beispielen
                            .von Stammtafeln, Ahnentafeln und Stammbäumen

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